Mit der dritten Ausgabe des neuen Ausstellungsformat .ftlbr präsentieren wir mit Ralf Brueck einen jungen Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule. Neben Arbeiten aus der Serie „Deutsch Amerikanische Freundschaft“, in denen die Düsseldorfer Schule auf Einflüsse der New Color Photography trifft, zeigt die Ausstellung neue Werkzyklen, die sich mit digitalen Bildeingriffen beschäftigen.
Die Ausstellung, kuratiert von Ralph Goertz, entsteht in Kooperation mit dem IKS – Institut für Kunstdokumentation.
Ralf Brueck zählt zu den Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule, die einerseits noch bei Bernd Becher studierten, andererseits ihre Bildsprache bei den Vertretern der „ersten Generation“ wie Andreas Gursky, Thomas Struth oder Candida Höfer erlernten. Grundlage der Ausstellung ist die Serie „Deutsch Amerikanische Freundschaft“ (DAF), mit der Ralf Brueck sich künstlerisch an den Vertretern der New Color Photography, aber auch an den Amerika-Bildern von Thomas Struth oder Joachim Brohm anlehnt. Neben der DAF-Serie sind auch die neueren Serien „Distortion“ und „Dekonstruktion“ zu sehen, die durch bewusste Eingriffe und digitale Bearbeitungen das Medium hinterfragen.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Wienand Verlag, herausgegeben von Ralph Goertz, mit Beiträgen von Ralph Goertz, Stefan Gronert, Candida Höfer, Sabine Maria Schmidt (38,00 Euro, ISBN 978-3-86832-308-5).
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