Die Ausstellung macht die mehr oder weniger verborgenen Zweifel sichtbar, die bei jeder Verschwörungstheorie am Werk sind, und legt gesellschaftlich Unbewusstes offen. Die Künstler spannen ein Netz aus Ängsten, Träumen, Widersprüchen, Zweifeln und Unsinn und zeigen, wie sich Gefühle des Unbehagens herstellen lassen, aber auch Möglichkeiten, sie zu durchschauen. Die Besucher gehen auf eine assoziative Reise durch Einbauten, Miniaturlebenswelten, Installationen, Fotomontagen, Skulpturen und digitale Architekturen mit historischen und aktuellen Bezügen, voller diffuser Stimmungen und differenzierter Auseinandersetzungen. Zweifel und Ängste werden aufgezeigt, um sich mit ihnen auseinandersetzen zu können. Das Ziel ist kritisches Zweifeln, auch am Zweifel selbst.