Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist in modernen Gesellschaften durch Ambivalenzen gekennzeichnet. Gegenüber einer wachsenden sozialen Nähe zu Tieren, die als eigenständige Subjekte betrachtet werden steht das Tier als Objekt in einem fortschreitenden Rationalisierungsprozess. Die verschiedenen Rollenzuschreibungen des Tieres durch den Menschen sind durch einen höchst widersprüchlichen historischen Entwicklungsprozess geprägt. In der bildenden Kunst ist der menschliche Blick auf andere Lebewesen fortwährend ein Thema von großem Interesse.
Gebühr für die Führung: 5€
Anmeldung unter bildung@kunstpalast.de