Martina Leeker ist Theater- und Medienwissenschaftlerin, Regisseurin, Dramaturgin sowie Künstlerin/Performerin im Bereich „Performing Knowledge and Speculation Labs“. Von 2013 bis Herbst 2018 war sie Senior Researcher am Centre for Digital Cultures der Leuphana Universität Lüneburg. Assoziiert am CDC sowie am ICAM (Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien), Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Digitale Kulturen, Kritik, Theater und Medien, Art and Technoloy, Systems Engineering und Infrastrukturen sowie Artistic Research. Publikationen u.a.: Performing the Digital, hg. mit Imanuel Schipper und Timon Beyes (2017); Interventions in Digital Cultures, hg. mit Howard Caygill und Tobias Schulze (2018).
Dawid Kasprowicz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie sowie am Human Technology Centre der RWTH Aachen. Er studierte Medienwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität in Bochum und an der Université du Littoral Côte d’Opale in Dunkerque. Von 2013-2016 war er Doktorand in der DFG-Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ an der Leuphana Universität Lüneburg. Von 2016-2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie Digitaler Medien an der Universität Witten-Herdecke. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Medientheorien zu Embodiment und digitalen Medien, Robotik, Technikphilosophie, Theorie und Geschichte der Computersimulation.
Lorena Jaume-Palasí ist Geschäftsführerin von The Ethical Tech Society. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsphilosophie sowie Ethik der Automatisierung und Digitalisierung. Sie wurde von der spanischen Regierung zum Mitglied des Rates der Weisen für Künstliche Intelligenz und Datenpolitik ernannt und 2018 wurde sie von der Cotec Foundation als Mitglied ihrer 100 Experten für sozialen Wandel und Innovation gewählt. Sie ist Mitbegründerin der Dynamic Coalition on Publicness des Internet Governance Forum der Vereinten Nationen. Darüber hinaus leitet sie das Sekretariat des Deutschen Internet Governance Forums (IGF) und ist Mitglied im Expertenbeirat der Initiative Code Red gegen Massenüberwachung. Sie ist Co-Autorin mehrerer Bücher über Internet Governance, hält Vorträge und schreibt regelmäßig über Datenschutz, Privatsphäre und Öffentlichkeit.
Kristin Klein ist seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst & Kunsttheorie der Universität zu Köln, seit 2017 im Projekt Post-Internet Arts Education Research. Sie studierte Kulturwissenschaft, Kunstpädagogik, Germanistik und Bildungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, der TU Dresden und der Boston University. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a.: Kunst nach dem Internet, Kunstpädagogik im Kontext postdigitaler Kulturen, Zukunftsentwürfe in aktueller Kunst und Speculative Design.